IMPULS - 2022 Im Projekt wird ein Festival mit dem Fokus auf Performance und Medien geplant, organisiert und durchgeführt. Dabei werden sämtliche Schritte von der Konzeptionierung bis zur Realisation gemeinsam entwickelt, gestaltet und durchlaufen. Ziel ist es im Sommer 2022 eine mehrtägige Veranstaltung durchzuführen bei der Studierende der HKS sowie internationale Künstler*innen in Ottersberg aufeinandertreffen. Die erste Veranstaltung trägt den Titel "IMPULS" und findet vom 22. bis 25.06.2022 in Ottersberg statt.
|
IMPULS INFOPLAN | |
File Size: | 469 kb |
File Type: |
Instagram: @nmpk.hks
Telegram Kanal: https://t.me/performanceundmedientage
Fragen und Informationen: [email protected]
Telegram Kanal: https://t.me/performanceundmedientage
Fragen und Informationen: [email protected]
IMPULS - 2022
In the project, a festival with a focus on performance and media is planned, organized and carried out. All steps from the conception to the realization will be developed, designed and run through together. The goal is to hold a series of events over several days in the summer of 2022 in which HKS students and international artists will meet in Ottersberg.
The first event is titled "IMPULS" and will take place in Ottersberg June 22-25, 2022.
Auch wenn das IMPULS Festival mittlerweile vorbei ist klingt es doch noch immer nach. Wir möchten uns herzlich für die schönen Tage bedanken und freuen uns auf ein Wiedersehen. Besonderer Dank gilt dem Orga-Team, allen Künstlerinnen und Künstlern, der HKS Ottersberg, den Sponsoren und Helferinnen sowie den zahlreichen Besucher*innen und Gästen!
Ein wirklich gelungener Abschluss des IMPULS Festivals ... wir hatten viel Freude mit zahlreichen Künstler*innen und tollen Bands! Vielen Dank an alle Beteiligten und alle Gäste!
Weitere Eindrücke vom IMPULS Festival in Ottersberg. Heute ist der letzte Tag... kommt vorbei!
Fuzzerati spielen auf und die Stimmung steigt ... vielen Dank für die Musik und fürs Tanzen!
Weitere Eindrücke vom IMPULS Festival in Ottersberg ...
Heute den ganzen Tag immer zur vollen Stunde im Kinoraum:
DEFENDER
by Stefan Panhans & Andrea Winkler
DEFENDER is a postindustrial (anti)musical. Three women form a kind of work or service team, which was sent on an unknown mission into an underground carpark. Only one single vehicle occupies the garage, seemingly a big black SUV disguised in a kind of ‘Test Mule’ camouflage usually used by the automotive industry to hide design novelties and at the same time to attract special attention during prototype test drives. Without knowing what to do and how they came to be there, a trialogue with song interludes unfolds, which consists of, among other things, some stressfully internalised self-improvement rhetoric, fragments from SUV commercials and selfhelp messages from megachurch gurus, interrupted by moments of confusion and burn-out-like symptoms, as well as, the SUV’s virtual language assistant quoting the beginning of Georg Büchners “Lenz”. ...
Stefan Panhans & Andrea Winkler arbeiten zusammen an transdisziplinären postcinematischen Projekten die filmische und skulptural installative Momente umfassen. Sie untersuchen dabei die hypermediale Prägung unserer Gegenwart, die (Macht-)Struktur hinter Prozessen der Digitalisierung und deren Auswirkungen auf unser Denken und unsere Körper. Jüngste gemeinsam produzierte Video-installationen, Performances und Filme wurden bisher bei Festivals und in Einzel- und Gruppenausstellungen, u.a. in der umfangreichen Übersichtsschau im HMKV-Hartware MedienKunstverein in Dortmund, dem Tabakalera, International Centre for Contemporary Culture, San Sebastian, und den Rencontres Internationales Paris/Berlin, Louvre, (alle 2021), auf der Videonale #17 und #18 im Kunstmuseum Bonn (2017/2019), der Transmediale im HKW-Haus der Kulturen der Welt, Berlin (2018) gezeigt.
www.stefanpanhans.com
www.andreawinkler.or
DEFENDER
by Stefan Panhans & Andrea Winkler
DEFENDER is a postindustrial (anti)musical. Three women form a kind of work or service team, which was sent on an unknown mission into an underground carpark. Only one single vehicle occupies the garage, seemingly a big black SUV disguised in a kind of ‘Test Mule’ camouflage usually used by the automotive industry to hide design novelties and at the same time to attract special attention during prototype test drives. Without knowing what to do and how they came to be there, a trialogue with song interludes unfolds, which consists of, among other things, some stressfully internalised self-improvement rhetoric, fragments from SUV commercials and selfhelp messages from megachurch gurus, interrupted by moments of confusion and burn-out-like symptoms, as well as, the SUV’s virtual language assistant quoting the beginning of Georg Büchners “Lenz”. ...
Stefan Panhans & Andrea Winkler arbeiten zusammen an transdisziplinären postcinematischen Projekten die filmische und skulptural installative Momente umfassen. Sie untersuchen dabei die hypermediale Prägung unserer Gegenwart, die (Macht-)Struktur hinter Prozessen der Digitalisierung und deren Auswirkungen auf unser Denken und unsere Körper. Jüngste gemeinsam produzierte Video-installationen, Performances und Filme wurden bisher bei Festivals und in Einzel- und Gruppenausstellungen, u.a. in der umfangreichen Übersichtsschau im HMKV-Hartware MedienKunstverein in Dortmund, dem Tabakalera, International Centre for Contemporary Culture, San Sebastian, und den Rencontres Internationales Paris/Berlin, Louvre, (alle 2021), auf der Videonale #17 und #18 im Kunstmuseum Bonn (2017/2019), der Transmediale im HKW-Haus der Kulturen der Welt, Berlin (2018) gezeigt.
www.stefanpanhans.com
www.andreawinkler.or
Zahlreiche Ausstellungen, Veranstaltungen und Aufführungen können im Rahmen des IMPULS Festivals entdeckt werden. Es lohnt sich vorbeizukommen!
Eindrücke einiger Workshops von heute mit Friedrich Boell, Simon Brinkmann, Heath Bunting und Karl Heinz Jeron auf dem neuen Campus der HKS. Morgen geht es weiter!
Wir hatten eine sehr gelungene Eröffnung des neuen Campus und einen gut besuchten Start des IMPULS Festivals. Bis Samstag gibt es weitere zahlreiche Projekte, Workshops und Musikbeiträge zu entdecken. Alle sind herzlich Willkommen!
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf:
Dokument
+ Künstlerinnengespräch: Donnerstag 11h
In Dokument geht es um die Tode der Seele, die sie im Laufe eines Lebens erleidet und aus denen sie aufersteht. Es geht um die vielen Verletzungen und Vernichtungserfahrungen, denen ein Mensch ausgesetzt ist und die er überlebt, ja sogar als Triumphe erfahren kann. Über meine Arbeit mit dem Körperabdruck wurde gesagt, sie sei wie ein Scharnier zwischen der informellen und der konzeptionellen Kunst. Ich verstehe die Arbeit mit meinem Körper, den Körperabdruck und mein Erkunden der bildnerischen Möglichkeiten als neuen Kontinent der Kunst mit malerischen und grafischen Lösungen. Sowohl für mich als auch in etlichen Workshops mit unterschiedlich belasteten Menschen habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese Arbeit selbstvergewissernd, kathartisch und reflexiv wirkt.
Renate Gross, in Ludwigsburg geboren, studierte an der Freien Kunstschule Stuttgart angewandte Grafik. Zugleich entstanden zahlreiche freie Arbeiten wie Aquarelle, Zeichnungen und Collagen. In den darauffolgenden Jahren verschmelzen Leben und kreatives Schaffen untrennbar miteinander. In prekären Zeiten bringt sie sich selbst das Schneidern bei, mauert und legt Fliesen. Schließlich realisiert und anerkennt sie sich selbst als Künstlerin. 1993 entwickelt sie die ersten Körperdruck-Collagen, von denen Arbeiten im „Kreuzweg der Jugend“ europaweit gezeigt wurden. Seit 1995 ist sie freischaffend tätig.
Bilder: Renate Gross
Dokument
+ Künstlerinnengespräch: Donnerstag 11h
In Dokument geht es um die Tode der Seele, die sie im Laufe eines Lebens erleidet und aus denen sie aufersteht. Es geht um die vielen Verletzungen und Vernichtungserfahrungen, denen ein Mensch ausgesetzt ist und die er überlebt, ja sogar als Triumphe erfahren kann. Über meine Arbeit mit dem Körperabdruck wurde gesagt, sie sei wie ein Scharnier zwischen der informellen und der konzeptionellen Kunst. Ich verstehe die Arbeit mit meinem Körper, den Körperabdruck und mein Erkunden der bildnerischen Möglichkeiten als neuen Kontinent der Kunst mit malerischen und grafischen Lösungen. Sowohl für mich als auch in etlichen Workshops mit unterschiedlich belasteten Menschen habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese Arbeit selbstvergewissernd, kathartisch und reflexiv wirkt.
Renate Gross, in Ludwigsburg geboren, studierte an der Freien Kunstschule Stuttgart angewandte Grafik. Zugleich entstanden zahlreiche freie Arbeiten wie Aquarelle, Zeichnungen und Collagen. In den darauffolgenden Jahren verschmelzen Leben und kreatives Schaffen untrennbar miteinander. In prekären Zeiten bringt sie sich selbst das Schneidern bei, mauert und legt Fliesen. Schließlich realisiert und anerkennt sie sich selbst als Künstlerin. 1993 entwickelt sie die ersten Körperdruck-Collagen, von denen Arbeiten im „Kreuzweg der Jugend“ europaweit gezeigt wurden. Seit 1995 ist sie freischaffend tätig.
Bilder: Renate Gross
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf diese Musik Acts:
schaumcrowd / TEAM REIBEN / nude ranch
Krautig groovend, afro beastig, Boom Tack Tack. Schwarz und schaumig. Auch dancehall und funk sowieso aber konkret diffus. get lost or twerk it out. LoveandFUN
TEAM REIBEN versteht sich als überregionales deutschlandweites Künstlerkollektiv mit Wurzeln im deutschen (Battle-)Rap. Musikalisch bedient REIBEN dabei ein breites Spektrum, verliert dabei allerdings nie die für Battleraps typische Authentizität und Kompromisslosigkeit aus dem Fokus. TEAM REIBEN: das ist wild und manchmal unkonventionell, unbequem aber immer freundlich und liebevoll.
(Beschreibung als Haiku:) Band aus Österreich/ Spielt Cringe Grunge und Shit-Post-Punk/ Freuen uns auf euch
Bilder: schaumcrowd / TEAM REIBEN / nude ranch
schaumcrowd / TEAM REIBEN / nude ranch
Krautig groovend, afro beastig, Boom Tack Tack. Schwarz und schaumig. Auch dancehall und funk sowieso aber konkret diffus. get lost or twerk it out. LoveandFUN
TEAM REIBEN versteht sich als überregionales deutschlandweites Künstlerkollektiv mit Wurzeln im deutschen (Battle-)Rap. Musikalisch bedient REIBEN dabei ein breites Spektrum, verliert dabei allerdings nie die für Battleraps typische Authentizität und Kompromisslosigkeit aus dem Fokus. TEAM REIBEN: das ist wild und manchmal unkonventionell, unbequem aber immer freundlich und liebevoll.
(Beschreibung als Haiku:) Band aus Österreich/ Spielt Cringe Grunge und Shit-Post-Punk/ Freuen uns auf euch
Bilder: schaumcrowd / TEAM REIBEN / nude ranch
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf:
Begegnung
von Armin Luehder & Klaus Möller
Was bleibt? Was verbindet? Was vergeht? In einer gemeinsamen Ausstellung laden zwei Künstler mit ihren eigenen, kontrastreichen und sich doch ergänzenden Perspektiven zum Entdecken und zur Partizipation ein. Es zählt nur der Kontakt im Hier und Jetzt. Nichts muss, alles kann.
Der freischaffende Künstler und Filmemacher Klaus Möller arbeitet zu grundlegenden Fragen menschlicher Wahrnehmung, Handlung und Beteiligung. In seinen Filmen, Aktionen und Installationen macht er die Bedeutung des Zusammenspiels von virtuell-imaginativen und realen Welten sichtbar und erfahrbar. An der HKS Ottersberg ist er Lehrbeauftragter für Zeitbasierte Medien mit dem Schwerpunkt Film/Video.
Armin Lühder setzt sich als Kunsttherapiestudent und Künstler mit den (Haut-)Grenzen und Potentialen menschlicher Nähe auseinander. Er lädt zu einem intimen, erwartungs- und konventionsfreien Begegnungsraum ein. Wir begegnen uns an einem separaten, geschützten Ort. Mit allem, was dort sein möchte.
Auch steht eine Tattoomaschine bereit.
www.klausmoeller.net
Bilder: Armin Luehder & Klaus Möller
Begegnung
von Armin Luehder & Klaus Möller
Was bleibt? Was verbindet? Was vergeht? In einer gemeinsamen Ausstellung laden zwei Künstler mit ihren eigenen, kontrastreichen und sich doch ergänzenden Perspektiven zum Entdecken und zur Partizipation ein. Es zählt nur der Kontakt im Hier und Jetzt. Nichts muss, alles kann.
Der freischaffende Künstler und Filmemacher Klaus Möller arbeitet zu grundlegenden Fragen menschlicher Wahrnehmung, Handlung und Beteiligung. In seinen Filmen, Aktionen und Installationen macht er die Bedeutung des Zusammenspiels von virtuell-imaginativen und realen Welten sichtbar und erfahrbar. An der HKS Ottersberg ist er Lehrbeauftragter für Zeitbasierte Medien mit dem Schwerpunkt Film/Video.
Armin Lühder setzt sich als Kunsttherapiestudent und Künstler mit den (Haut-)Grenzen und Potentialen menschlicher Nähe auseinander. Er lädt zu einem intimen, erwartungs- und konventionsfreien Begegnungsraum ein. Wir begegnen uns an einem separaten, geschützten Ort. Mit allem, was dort sein möchte.
Auch steht eine Tattoomaschine bereit.
www.klausmoeller.net
Bilder: Armin Luehder & Klaus Möller
ein erstes gemeinsames Grillen mit unseren Gästen des IMPULS Festivals... morgen ab 9h gibt es qigong und ab 10h startet der Workshop mit Heath Bunting (survival training)... kommt vorbei und macht mit!
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf:
qigong ----> verkleidungs-psycho ----> perform-noize-intervention
mit beat gipp & stine otto
unsere ideen kreisen um die thematik verkleiden und musik/performance im therapeutischen kontext. dazu möchten wir unsere langjährigen (nicht akademischen) erfahrungen und skills einbringen und uns mit euch studierenden, dozentInnen, profis und besucherInnen austauschen und praktiken erproben.
stine otto 1972
Expertin für Müllverkleidung . langjährige Trashperformerin, Mitgestalterin von Inklusions-Kultur
beat gipp 1969
Initiator situationistischer Happenings. interdisziplinärer Dilletant mit Erfahrung,
Verbindung von Kunst und sozialem Engagement
Bilder: beat gipp & stine otto
qigong ----> verkleidungs-psycho ----> perform-noize-intervention
mit beat gipp & stine otto
unsere ideen kreisen um die thematik verkleiden und musik/performance im therapeutischen kontext. dazu möchten wir unsere langjährigen (nicht akademischen) erfahrungen und skills einbringen und uns mit euch studierenden, dozentInnen, profis und besucherInnen austauschen und praktiken erproben.
stine otto 1972
Expertin für Müllverkleidung . langjährige Trashperformerin, Mitgestalterin von Inklusions-Kultur
beat gipp 1969
Initiator situationistischer Happenings. interdisziplinärer Dilletant mit Erfahrung,
Verbindung von Kunst und sozialem Engagement
Bilder: beat gipp & stine otto
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf:
FREQUENCIES | THE RHYTHM OF WATER & WATER DIALOGUES
Beate C. Koehler
In meinem aktuellen experimentell-forschenden Projekt FREQUENCIES | THE RHYTHM OF WATER & WATER DIALOGUES widme ich mich dem Element WASSER. Es ist der Ursprung unseres Lebens und die Grundlage unserer Existenz. Leonardo da Vinci nannte es das Blut des Planeten und vergleicht die von Wasser geprägte Oberfläche unseres Planeten mit dem menschlichen Körper. So wie der Puls das Leben des Menschen bestimmt, bestimmt das Wasser das Leben auf der Erde.
Ich bin Fotograf und Videokünstler. In meinem Projekt PATCHWORK IDENTITY liegt mein Schwerpunkt auf der Porträtfotografie. Hier beschäftige ich mich mit den Facetten der menschlichen Identität. Der Bedeutung des Körpers für die Identität spüre ich seit Herbst 2020 darüber hinaus im Akt-Projekt CORPOREALITY nach.
www.beate-koehler.name
Bilder: Beate C. Koehler
FREQUENCIES | THE RHYTHM OF WATER & WATER DIALOGUES
Beate C. Koehler
In meinem aktuellen experimentell-forschenden Projekt FREQUENCIES | THE RHYTHM OF WATER & WATER DIALOGUES widme ich mich dem Element WASSER. Es ist der Ursprung unseres Lebens und die Grundlage unserer Existenz. Leonardo da Vinci nannte es das Blut des Planeten und vergleicht die von Wasser geprägte Oberfläche unseres Planeten mit dem menschlichen Körper. So wie der Puls das Leben des Menschen bestimmt, bestimmt das Wasser das Leben auf der Erde.
Ich bin Fotograf und Videokünstler. In meinem Projekt PATCHWORK IDENTITY liegt mein Schwerpunkt auf der Porträtfotografie. Hier beschäftige ich mich mit den Facetten der menschlichen Identität. Der Bedeutung des Körpers für die Identität spüre ich seit Herbst 2020 darüber hinaus im Akt-Projekt CORPOREALITY nach.
www.beate-koehler.name
Bilder: Beate C. Koehler
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf:
DEFENDER
by Stefan Panhans & Andrea Winkler
DEFENDER is a postindustrial (anti)musical. Three women form a kind of work or service team, which was sent on an unknown mission into an underground carpark. Only one single vehicle occupies the garage, seemingly a big black SUV disguised in a kind of ‘Test Mule’ camouflage usually used by the automotive industry to hide design novelties and at the same time to attract special attention during prototype test drives. Without knowing what to do and how they came to be there, a trialogue with song interludes unfolds, which consists of, among other things, some stressfully internalised self-improvement rhetoric, fragments from SUV commercials and selfhelp messages from megachurch gurus, interrupted by moments of confusion and burn-out-like symptoms, as well as, the SUV’s virtual language assistant quoting the beginning of Georg Büchners “Lenz”. ...
Stefan Panhans & Andrea Winkler arbeiten zusammen an transdisziplinären postcinematischen Projekten die filmische und skulptural installative Momente umfassen. Sie untersuchen dabei die hypermediale Prägung unserer Gegenwart, die (Macht-)Struktur hinter Prozessen der Digitalisierung und deren Auswirkungen auf unser Denken und unsere Körper. Jüngste gemeinsam produzierte Video-installationen, Performances und Filme wurden bisher bei Festivals und in Einzel- und Gruppenausstellungen, u.a. in der umfangreichen Übersichtsschau im HMKV-Hartware MedienKunstverein in Dortmund, dem Tabakalera, International Centre for Contemporary Culture, San Sebastian, und den Rencontres Internationales Paris/Berlin, Louvre, (alle 2021), auf der Videonale #17 und #18 im Kunstmuseum Bonn (2017/2019), der Transmediale im HKW-Haus der Kulturen der Welt, Berlin (2018) gezeigt.
www.stefanpanhans.com
www.andreawinkler.org
Bild: DEFENDER / Stefan Panhans & Andrea Winkler
DEFENDER
by Stefan Panhans & Andrea Winkler
DEFENDER is a postindustrial (anti)musical. Three women form a kind of work or service team, which was sent on an unknown mission into an underground carpark. Only one single vehicle occupies the garage, seemingly a big black SUV disguised in a kind of ‘Test Mule’ camouflage usually used by the automotive industry to hide design novelties and at the same time to attract special attention during prototype test drives. Without knowing what to do and how they came to be there, a trialogue with song interludes unfolds, which consists of, among other things, some stressfully internalised self-improvement rhetoric, fragments from SUV commercials and selfhelp messages from megachurch gurus, interrupted by moments of confusion and burn-out-like symptoms, as well as, the SUV’s virtual language assistant quoting the beginning of Georg Büchners “Lenz”. ...
Stefan Panhans & Andrea Winkler arbeiten zusammen an transdisziplinären postcinematischen Projekten die filmische und skulptural installative Momente umfassen. Sie untersuchen dabei die hypermediale Prägung unserer Gegenwart, die (Macht-)Struktur hinter Prozessen der Digitalisierung und deren Auswirkungen auf unser Denken und unsere Körper. Jüngste gemeinsam produzierte Video-installationen, Performances und Filme wurden bisher bei Festivals und in Einzel- und Gruppenausstellungen, u.a. in der umfangreichen Übersichtsschau im HMKV-Hartware MedienKunstverein in Dortmund, dem Tabakalera, International Centre for Contemporary Culture, San Sebastian, und den Rencontres Internationales Paris/Berlin, Louvre, (alle 2021), auf der Videonale #17 und #18 im Kunstmuseum Bonn (2017/2019), der Transmediale im HKW-Haus der Kulturen der Welt, Berlin (2018) gezeigt.
www.stefanpanhans.com
www.andreawinkler.org
Bild: DEFENDER / Stefan Panhans & Andrea Winkler
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf:
XX84
In unserer Bühnenadaption von George Orwells "1984" wollen wir diesen Klassiker für die aktuelle Generation erzählen, ohne die zeitlose Warnung zu vergessen, die ihn unsterblich gemacht hat.
Die Gruppe besteht größtenteils aus Studierenden, deren Interessen sich vom Schreiben zur Film- und Theaterproduktion über Musik bis hin zur bildenden Kunst erstrecken. Auf die eine oder andere Weise sind all diese Fähigkeiten in das Projekt eingeflossen.
Bild: XX84
XX84
In unserer Bühnenadaption von George Orwells "1984" wollen wir diesen Klassiker für die aktuelle Generation erzählen, ohne die zeitlose Warnung zu vergessen, die ihn unsterblich gemacht hat.
Die Gruppe besteht größtenteils aus Studierenden, deren Interessen sich vom Schreiben zur Film- und Theaterproduktion über Musik bis hin zur bildenden Kunst erstrecken. Auf die eine oder andere Weise sind all diese Fähigkeiten in das Projekt eingeflossen.
Bild: XX84
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf:
LOST IN FACE
Dokumentarfilm / 84 min. / 2020
Carlotta kann keine Gesichter erkennen, nicht einmal ihr eigenes. Für sie sind menschliche Gesichter keine Orte des Vertrauens, sondern graue Bastionen, die verängstigen und Verwirrung stiften. Wie bei 1% aller Menschen, ist bei ihr genau die Region des Gehirns blind, die eigentlich Gesichter verarbeitet. Mit seinem Film LOST IN FACE wandert der Neurowissenschaftler Valentin Riedl durch Carlottas Sphären voll anthropomorpher Tiere, luzider Träume und holpriger Irrwege. Er entblättert schrittweise ihre eigenwillig charmanten Lösungen mit denen Carlotta immer wieder versucht im Strom menschlicher Konformität mitzuschwimmen, bis sie eines Tages beschließt, mit einem selbstgebauten Schiff die Welt der Menschen zu verlassen. Auf ihrer rastlosen Suche findet sie schließlich in der Kunst einen Zugang zum eigenen Gesicht und ertastet sich den Weg zurück zu ihren Mitmenschen.
Carlotta: Hans Dampf und Pippi Langstrumpf in einer Person. Künstlerin bis in die Haarspitzen. Naturmensch … immer auf der Suche nach den Geheimnissen des Lebens.
Valentin: Hirnforscher mit Affinität zum Film. Vorsichtiger Beobachter. Entdecker. Ebenfalls auf der Suche nach den Geheimnissen des Lebens.
www.lostinface.film
Bilder: Valentin Riedl / Carlotta
LOST IN FACE
Dokumentarfilm / 84 min. / 2020
Carlotta kann keine Gesichter erkennen, nicht einmal ihr eigenes. Für sie sind menschliche Gesichter keine Orte des Vertrauens, sondern graue Bastionen, die verängstigen und Verwirrung stiften. Wie bei 1% aller Menschen, ist bei ihr genau die Region des Gehirns blind, die eigentlich Gesichter verarbeitet. Mit seinem Film LOST IN FACE wandert der Neurowissenschaftler Valentin Riedl durch Carlottas Sphären voll anthropomorpher Tiere, luzider Träume und holpriger Irrwege. Er entblättert schrittweise ihre eigenwillig charmanten Lösungen mit denen Carlotta immer wieder versucht im Strom menschlicher Konformität mitzuschwimmen, bis sie eines Tages beschließt, mit einem selbstgebauten Schiff die Welt der Menschen zu verlassen. Auf ihrer rastlosen Suche findet sie schließlich in der Kunst einen Zugang zum eigenen Gesicht und ertastet sich den Weg zurück zu ihren Mitmenschen.
Carlotta: Hans Dampf und Pippi Langstrumpf in einer Person. Künstlerin bis in die Haarspitzen. Naturmensch … immer auf der Suche nach den Geheimnissen des Lebens.
Valentin: Hirnforscher mit Affinität zum Film. Vorsichtiger Beobachter. Entdecker. Ebenfalls auf der Suche nach den Geheimnissen des Lebens.
www.lostinface.film
Bilder: Valentin Riedl / Carlotta
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf:
MITEINANDerfahren
von Stefanie Klingemann
Das Projekt „MITEINANDerfahren“ hat zum Ziel in deutschen Regionen die abseits der Kunst- und Kulturmetropolen liegen, mit Hilfe einer fahrenden Raumskulptur, ortspezifische Kunst- und Kulturangebote und teilhabeorientierte künstlerische Produktion als Gesamtkunstwerk erfahrbar zu machen.
Die fahrende Skulptur referiert an einen „White Cube“, der auf Rädern gesetzt an diverse Orte in die Periferie und ländliche Region ausschwärmt. Vor Ort wird der Kubus – je nach Bedarf – durch sechs variable Einzelwände zu einem begehbaren Raum, einer Bühne, einer Projektionsfläche u.v.m. Die fahrende Skulptur dient als Residenzraum & mobile Architektur, die sich an bestehende institutionelle Strukturen „andocken“ kann. Hierbei fahren KünstlerInnen für einen Zeitraum in von Ihnen ausgewählte Orte, um mit BürgerInnen in Kontakt zu gelangen. Das gemeinsame Wirken der KünstlerInnen mit Ortsansässigen lässt viele Veranstaltungsformate zu. Der transformatorische „White Cube“ ist Skulptur, Material, Medium & Werkzeug zugleich.
Das Projekt ist von der Künstlerin Stefanie Klingemann entwickelt worden und wird zu jedem Zeitpunkt organisatorisch bzw. kuratorisch begleitet und zum Teil auch vor Ort unterstützt.
Ziel ist es einen offenen transitorischen Raum als – für – aus der Kunst heraus zu entwickeln, der in aller Offenheit kulturelle Teilhabe auf diversen Ebenen ermöglicht.
Stefanie Klingemann (1977) studierte Skulptur und Kunst im öffentlichen Raum an der Kunstakademie Münster, sowie Medienkunst an der KHM Köln. Ihre Arbeit konzentriert sich mit ortsbezogenen Interventionen und Performance auf Kunst im öffentlichen Raum, darüber hinaus entwickelt sie teilhabeorientierte Kunstprojekte.
www.stefanieklingemann.de
Bild: Stefanie Klingemann porträtiert von Tim Löbbert
MITEINANDerfahren
von Stefanie Klingemann
Das Projekt „MITEINANDerfahren“ hat zum Ziel in deutschen Regionen die abseits der Kunst- und Kulturmetropolen liegen, mit Hilfe einer fahrenden Raumskulptur, ortspezifische Kunst- und Kulturangebote und teilhabeorientierte künstlerische Produktion als Gesamtkunstwerk erfahrbar zu machen.
Die fahrende Skulptur referiert an einen „White Cube“, der auf Rädern gesetzt an diverse Orte in die Periferie und ländliche Region ausschwärmt. Vor Ort wird der Kubus – je nach Bedarf – durch sechs variable Einzelwände zu einem begehbaren Raum, einer Bühne, einer Projektionsfläche u.v.m. Die fahrende Skulptur dient als Residenzraum & mobile Architektur, die sich an bestehende institutionelle Strukturen „andocken“ kann. Hierbei fahren KünstlerInnen für einen Zeitraum in von Ihnen ausgewählte Orte, um mit BürgerInnen in Kontakt zu gelangen. Das gemeinsame Wirken der KünstlerInnen mit Ortsansässigen lässt viele Veranstaltungsformate zu. Der transformatorische „White Cube“ ist Skulptur, Material, Medium & Werkzeug zugleich.
Das Projekt ist von der Künstlerin Stefanie Klingemann entwickelt worden und wird zu jedem Zeitpunkt organisatorisch bzw. kuratorisch begleitet und zum Teil auch vor Ort unterstützt.
Ziel ist es einen offenen transitorischen Raum als – für – aus der Kunst heraus zu entwickeln, der in aller Offenheit kulturelle Teilhabe auf diversen Ebenen ermöglicht.
Stefanie Klingemann (1977) studierte Skulptur und Kunst im öffentlichen Raum an der Kunstakademie Münster, sowie Medienkunst an der KHM Köln. Ihre Arbeit konzentriert sich mit ortsbezogenen Interventionen und Performance auf Kunst im öffentlichen Raum, darüber hinaus entwickelt sie teilhabeorientierte Kunstprojekte.
www.stefanieklingemann.de
Bild: Stefanie Klingemann porträtiert von Tim Löbbert
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf diese Musik Acts:
intoxikation / scheitern.dreitausend / ptk
Sozialkritisch, politisch SEHR engagiert und die größte christliche Punk-Band Österreichs. Intoxikation liefert Satire, fern von jeglicher Substanz.
scheitern.dreitausend sind charmant, eitel und moralisch verwerflich. Sie sind Freigeister und Wüstlinge. Im Laufe ihrer Ausschweifungen, ihrer komischen Beziehungen und sexuellen Burlesken entsteht vor dem Auge des Publikums das Jahrhundert scheitern.dreitausend: das Chaos der Jugend, die Glanzzeit des Jazz, der wackelige Triumph des Kapitalismus und die Unausweichlichkeit des Geldes. Wir haben unseren Platz in der Gesellschaft gefunden.
Ganz oben.
PTK macht es mit schonungsloser Wortgewalt. Auf Bühnen vor Demonstranten sowie auf bundesweiten und internationalen Konzerten in besetzten Häusern bringt er Rap zurück. Denn Kreuzberg ist auch schon immer ein Ort für Aktivismus und Kunst. Ankunftsort für Migranten und Geflüchtete. Essen aus tausend Ländern, Sprachen aus allen Ecken der Welt. Freundschaft über Herkunft. Empathie.
Bilder: intoxikation / scheitern.dreitausend / ptk von cleo de shivas
intoxikation / scheitern.dreitausend / ptk
Sozialkritisch, politisch SEHR engagiert und die größte christliche Punk-Band Österreichs. Intoxikation liefert Satire, fern von jeglicher Substanz.
scheitern.dreitausend sind charmant, eitel und moralisch verwerflich. Sie sind Freigeister und Wüstlinge. Im Laufe ihrer Ausschweifungen, ihrer komischen Beziehungen und sexuellen Burlesken entsteht vor dem Auge des Publikums das Jahrhundert scheitern.dreitausend: das Chaos der Jugend, die Glanzzeit des Jazz, der wackelige Triumph des Kapitalismus und die Unausweichlichkeit des Geldes. Wir haben unseren Platz in der Gesellschaft gefunden.
Ganz oben.
PTK macht es mit schonungsloser Wortgewalt. Auf Bühnen vor Demonstranten sowie auf bundesweiten und internationalen Konzerten in besetzten Häusern bringt er Rap zurück. Denn Kreuzberg ist auch schon immer ein Ort für Aktivismus und Kunst. Ankunftsort für Migranten und Geflüchtete. Essen aus tausend Ländern, Sprachen aus allen Ecken der Welt. Freundschaft über Herkunft. Empathie.
Bilder: intoxikation / scheitern.dreitausend / ptk von cleo de shivas
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf den Workshop:
Making a Living Outside! (aspects on survival)
mit Heath Bunting
a workshop or perhaps a de-conditioning therapy in being outside / can be technical and profitable, or could just be free and free / can cover foraging, hunting, growing, begging and bartering
Bunting über sich:
a human being that has made it to 55 years old, is still mostly optimistic and has acquired some skills and knowledge of how things can be done
Bild: Heath Bunting
Making a Living Outside! (aspects on survival)
mit Heath Bunting
a workshop or perhaps a de-conditioning therapy in being outside / can be technical and profitable, or could just be free and free / can cover foraging, hunting, growing, begging and bartering
Bunting über sich:
a human being that has made it to 55 years old, is still mostly optimistic and has acquired some skills and knowledge of how things can be done
Bild: Heath Bunting
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf:
Was tun?
Eine Ausstellung der Grundlehre in drei Räumen:
Eröffnung am 22. Juni 2022 ab 18 Uhr mit Kunsttombola
Malereiatelier 1. OG (A102): Raum/Grenze/Safe Space
Bildhaueratelier EG (A206): Innenwelten/Aussenwelten
Bildhaueratelier Neubau: Körper/Identität
Bild: Grundlehre an der HKS
Was tun?
Eine Ausstellung der Grundlehre in drei Räumen:
Eröffnung am 22. Juni 2022 ab 18 Uhr mit Kunsttombola
Malereiatelier 1. OG (A102): Raum/Grenze/Safe Space
Bildhaueratelier EG (A206): Innenwelten/Aussenwelten
Bildhaueratelier Neubau: Körper/Identität
Bild: Grundlehre an der HKS
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf den Workshop:
WALKIE-WALKIE
Ein walkie-walkie ist eine kleine Begleitung für deinen Spaziergang. Eine kleine aufschiebbare Schachtel aus Pappe mit Elektronik im Inneren.
Auf Knopfdruck ertönt eine gewohnte Computerstimme, die dich begrüßt und du erhälst zufällige Anweisungen zum Trödeln, Umherschweifen und Verlaufen.
In diesem worky-workshop wollen wir mit euch gemeinsam walkie-walkies bauen, löten, verkabeln und am Ende mit euren ausgedachten Inhalten bespielen. Und loslaufen.
walkie-walkie.de
Der Medienkünstler Friedrich Boell arbeitet mit gefundenem Material wie Elektroschrott und obsolet gewordener Technik. Durch umprogrammieren und modifizieren erreicht er eine Rekontextualisierung der Objekte. Außerdem bedient er sich moderner Verfahren wie 3D Druck und Substraktiver Fertigung.
Der Medienkünstler Simon Brinkmann interessiert sich für DIY im Punk und in der Kunst. Er beschäftigt sich mit Sound und Komposition sowie Creative Coding und der Gestaltung von Webseiten. Er mag das Magische, wenn die Dinge überraschen, irritieren und zweckentfremdet werden.
Bild: WALKIE-WALKIE / Friedrich Boell & Simon Brinkmann
WALKIE-WALKIE
Ein walkie-walkie ist eine kleine Begleitung für deinen Spaziergang. Eine kleine aufschiebbare Schachtel aus Pappe mit Elektronik im Inneren.
Auf Knopfdruck ertönt eine gewohnte Computerstimme, die dich begrüßt und du erhälst zufällige Anweisungen zum Trödeln, Umherschweifen und Verlaufen.
In diesem worky-workshop wollen wir mit euch gemeinsam walkie-walkies bauen, löten, verkabeln und am Ende mit euren ausgedachten Inhalten bespielen. Und loslaufen.
walkie-walkie.de
Der Medienkünstler Friedrich Boell arbeitet mit gefundenem Material wie Elektroschrott und obsolet gewordener Technik. Durch umprogrammieren und modifizieren erreicht er eine Rekontextualisierung der Objekte. Außerdem bedient er sich moderner Verfahren wie 3D Druck und Substraktiver Fertigung.
Der Medienkünstler Simon Brinkmann interessiert sich für DIY im Punk und in der Kunst. Er beschäftigt sich mit Sound und Komposition sowie Creative Coding und der Gestaltung von Webseiten. Er mag das Magische, wenn die Dinge überraschen, irritieren und zweckentfremdet werden.
Bild: WALKIE-WALKIE / Friedrich Boell & Simon Brinkmann
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf:
Wurst
Josephine Gräßler & Lennart Hertlein machen: Wurst Wurst Wurst Wurst
Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst
Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst
(eigentlich wurstförmige anordnung, blocksatz nutzen und nachjustieren, kontaktiert uns sonst bitte)
Bild: Live-Wursting am Ebertplatz Köln (27.-28. Mai) Josephine Gräßler & Lennart Hertlein
Wurst
Josephine Gräßler & Lennart Hertlein machen: Wurst Wurst Wurst Wurst
Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst
Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst Wurst
(eigentlich wurstförmige anordnung, blocksatz nutzen und nachjustieren, kontaktiert uns sonst bitte)
Bild: Live-Wursting am Ebertplatz Köln (27.-28. Mai) Josephine Gräßler & Lennart Hertlein
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf:
TAKEOVER BP
Ruppe Koselleck sammelt Teer und Ölschmutz von der Küste und erstellt daraus rohe Ölmalereien. Der Verkauf finanziert den Ankauf von BP Aktien - einem der Hauptverursacher von Ölteppichen und Teerverschmutzungen weltweit. Sie kaufen Kunst und Ruppe Koselleck BP! So übernimmt ein Künstler einen Mineralölkonzern - Aktie um Aktie über die Anwendung eines ökoästhetischen Verursacherprinzips gegen einen globalen Multi. Auch im achtzehnten Jahr der Feindlichen Übernahme finden Sie beständig rohe Ölarbeiten auf ebay, einer adäquaten Plattform, den mineralöligen Giganten zu Strecke zu bringen. 3,2,1...meins!
Wenn Ruppe Koselleck auf seinen ausgedehnten Strandspaziergängen nicht Öl und Teerschmutz von der Küste sammelt, um daraus rohe Ölmalereien zu erstellen, deren Verkauf die Feindliche Übernahme von BP finanziert, streift der zukünftige Konzernchef durch die Vorstädte peripherer Metropolen, um Sachen und Dinge wie Kunst im öffentlichen Raum zu finden oder gezielt zu verlieren. Koselleck wendet öko-ästhetische Verursacherprinzipien gegen große Ölkonzerne und interveniert gegen potentiell langweilige Realitäten versiegelter Betonflächen unter dem freien Himmel des Weges, den wir biographisch durchschreiten. Kurzum er übernimmt Konzerne, ist mit Parasitären Publikationen befasst und verfolgt Konzepte Intriganter Interventionen, die er durch den Austausch von Werbeflyern realisiert, so daß bei Aldi Lidl werde oder McDonalds mit Burger King wirbt - oder er hinterläßt eine Spur in der Musterausstellung, wo er die semischwedische Musterfamilie in den Wechselrahmen gegen Bilder seiner eigenen großen Familie austauscht. Der Konzeptkünstler und aktuelle Professor für künstlerische Praxis an der Universität Potsdam betreibt die Bodenstiftung als selbstbeautragte Vorwegnahme archäologischer Sichtweisen auf unsere Gegenwart.
www.take-over-bp.com
www.koselleck.de
Bild: Ruppe Koselleck
TAKEOVER BP
Ruppe Koselleck sammelt Teer und Ölschmutz von der Küste und erstellt daraus rohe Ölmalereien. Der Verkauf finanziert den Ankauf von BP Aktien - einem der Hauptverursacher von Ölteppichen und Teerverschmutzungen weltweit. Sie kaufen Kunst und Ruppe Koselleck BP! So übernimmt ein Künstler einen Mineralölkonzern - Aktie um Aktie über die Anwendung eines ökoästhetischen Verursacherprinzips gegen einen globalen Multi. Auch im achtzehnten Jahr der Feindlichen Übernahme finden Sie beständig rohe Ölarbeiten auf ebay, einer adäquaten Plattform, den mineralöligen Giganten zu Strecke zu bringen. 3,2,1...meins!
Wenn Ruppe Koselleck auf seinen ausgedehnten Strandspaziergängen nicht Öl und Teerschmutz von der Küste sammelt, um daraus rohe Ölmalereien zu erstellen, deren Verkauf die Feindliche Übernahme von BP finanziert, streift der zukünftige Konzernchef durch die Vorstädte peripherer Metropolen, um Sachen und Dinge wie Kunst im öffentlichen Raum zu finden oder gezielt zu verlieren. Koselleck wendet öko-ästhetische Verursacherprinzipien gegen große Ölkonzerne und interveniert gegen potentiell langweilige Realitäten versiegelter Betonflächen unter dem freien Himmel des Weges, den wir biographisch durchschreiten. Kurzum er übernimmt Konzerne, ist mit Parasitären Publikationen befasst und verfolgt Konzepte Intriganter Interventionen, die er durch den Austausch von Werbeflyern realisiert, so daß bei Aldi Lidl werde oder McDonalds mit Burger King wirbt - oder er hinterläßt eine Spur in der Musterausstellung, wo er die semischwedische Musterfamilie in den Wechselrahmen gegen Bilder seiner eigenen großen Familie austauscht. Der Konzeptkünstler und aktuelle Professor für künstlerische Praxis an der Universität Potsdam betreibt die Bodenstiftung als selbstbeautragte Vorwegnahme archäologischer Sichtweisen auf unsere Gegenwart.
www.take-over-bp.com
www.koselleck.de
Bild: Ruppe Koselleck
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf:
Gallery Overcoat +
Interventionen als Schwarmerforschung des "neuen Neubaus"
Performances und fortlaufende Interventionen von Birgit Ramsauer über den gesamten Festivalzeitraum (22.-26.06.2022)
Seit 1992 lebt Birgit Ramsauer in Berlin und New York. Sie versteht sich im wesentlichen als Performancekünstlerin, die nicht nur den eigenen Körper und die eigene Persönlichkeit in unterschiedliche gesellschaftliche Zusammenhänge stellt, sondern auch bewusst sichtbare Spuren hinterlässt. In der Tradition der amerikanischen und deutschen Performance Art, greift sie in fremde Kontexte ein und markiert die zufälligen Markierungen, die andere Menschen unbewusst hinterlassen. In ihren Performances agiert Birgit Ramsauer als Moderatorin und visuelle Übersetzerin von alltäglichen, eher unscheinbaren menschlichen Handlungen, die sich überall auf der Welt abspielen können. Dabei betreibt sie mit den „Spurensicherungen“ auf mehreren Ebenen eine Art kulturspezifische Analyse, denn dem eigentlichen Akt der Performance geht immer eine ausführliche Studie der Räume und Gesellschaft voraus.
www.birgitramsauer.net
Bild: Birgit Ramsauer
Gallery Overcoat +
Interventionen als Schwarmerforschung des "neuen Neubaus"
Performances und fortlaufende Interventionen von Birgit Ramsauer über den gesamten Festivalzeitraum (22.-26.06.2022)
Seit 1992 lebt Birgit Ramsauer in Berlin und New York. Sie versteht sich im wesentlichen als Performancekünstlerin, die nicht nur den eigenen Körper und die eigene Persönlichkeit in unterschiedliche gesellschaftliche Zusammenhänge stellt, sondern auch bewusst sichtbare Spuren hinterlässt. In der Tradition der amerikanischen und deutschen Performance Art, greift sie in fremde Kontexte ein und markiert die zufälligen Markierungen, die andere Menschen unbewusst hinterlassen. In ihren Performances agiert Birgit Ramsauer als Moderatorin und visuelle Übersetzerin von alltäglichen, eher unscheinbaren menschlichen Handlungen, die sich überall auf der Welt abspielen können. Dabei betreibt sie mit den „Spurensicherungen“ auf mehreren Ebenen eine Art kulturspezifische Analyse, denn dem eigentlichen Akt der Performance geht immer eine ausführliche Studie der Räume und Gesellschaft voraus.
www.birgitramsauer.net
Bild: Birgit Ramsauer
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf das Kurzfilmprogramm:
Zersplitterndes Licht - Éclat de lumière
„Schwimmendes Licht“ – passerelles de lumiére
corpus
von EchoRaum Arts
Mit seinen Veranstaltungen und Projekten eröffnet das Institut Echoräume für künstlerische Praxis und Forschung: Räume der Begegnung. Räume der Interaktion. Räume für Explorationen, Expeditionen, Experimente. Das besondere Forschungsinteresse gilt der Zusammenführung unterschiedlicher künstlerischer und wissenschaftlicher Praktiken und Methoden sowie der Entwicklung und Erprobung von Formaten, in denen künstlerische und andere Expert*innen zusammenwirken. Eine der mit dem Konzept EchoRaum verbundene Kernideen besteht darin, an kunstfernen Orten Räume zu etablieren, in denen die Formen einer künstlerischen Begegnung und Zusammenarbeit nach Spielregeln definiert werden, die ihre Sinnhaftigkeit aus der künstlerischen Praxis selbst beziehen. Das bedeutet, dass Rollen, Umgangsformen, Zuschreibungen, die in Kontexten außerhalb des Raums der künstlerischen Zusammenarbeit gelten, vorrübergehend außer Kraft gesetzt werden, um denen Einlass zu geben, die für eine gute künstlerische Zusammenarbeit relevant sind
www.echoraum-arts.com
Bild: EchoRaum Arts / Rée de Smit
Zersplitterndes Licht - Éclat de lumière
„Schwimmendes Licht“ – passerelles de lumiére
corpus
von EchoRaum Arts
Mit seinen Veranstaltungen und Projekten eröffnet das Institut Echoräume für künstlerische Praxis und Forschung: Räume der Begegnung. Räume der Interaktion. Räume für Explorationen, Expeditionen, Experimente. Das besondere Forschungsinteresse gilt der Zusammenführung unterschiedlicher künstlerischer und wissenschaftlicher Praktiken und Methoden sowie der Entwicklung und Erprobung von Formaten, in denen künstlerische und andere Expert*innen zusammenwirken. Eine der mit dem Konzept EchoRaum verbundene Kernideen besteht darin, an kunstfernen Orten Räume zu etablieren, in denen die Formen einer künstlerischen Begegnung und Zusammenarbeit nach Spielregeln definiert werden, die ihre Sinnhaftigkeit aus der künstlerischen Praxis selbst beziehen. Das bedeutet, dass Rollen, Umgangsformen, Zuschreibungen, die in Kontexten außerhalb des Raums der künstlerischen Zusammenarbeit gelten, vorrübergehend außer Kraft gesetzt werden, um denen Einlass zu geben, die für eine gute künstlerische Zusammenarbeit relevant sind
www.echoraum-arts.com
Bild: EchoRaum Arts / Rée de Smit
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf diese Musik Acts:
Agamemnon / Aloha Hype / CRL & FLAVORBLUE
Agamemnon ist ein in Berlin tätiger Sänger, Produzent und Trapper aus Aachen. Alleine oder gemeinsam mit anderen Künstler*innen aus seinem Label Styx Division entstehen in der Wärme seines Schlafzimmers wohlige synthesizer-getriebene Lieder der Freude, Trauer, Verzweiflung und Zuversicht.
Aloha Hype. Der Name steht für das Recht auf Handgranaten Fischen. Aloha Hype ist eine billige Online-Redaktion in Musikform und berichtet über das, was die Menschen in der BRD wirklich bewegt.
CRL & FLAVORBLUE sind Newcomer aus Bremen. CRL bewegt sich musikalisch zwischen Pop und Rap und arbeitet mit verschiedenen Beats und Producern. Inhaltlich setzt sie sich mit emotionalen und queeren Thematiken auseinander, die mal sanft und mal empowernd in ihren Tracks verarbeitet werden. Zusammen mit FLAVORBLUE veröffentlichen die beiden 2021 den Track „Blue Heart“ und supporten sich seit dem musikalisch gegenseitig auf der Bühne.
Bild: Agamemnon, Aloha Hype, CRL & FLAVORBLUE
Agamemnon / Aloha Hype / CRL & FLAVORBLUE
Agamemnon ist ein in Berlin tätiger Sänger, Produzent und Trapper aus Aachen. Alleine oder gemeinsam mit anderen Künstler*innen aus seinem Label Styx Division entstehen in der Wärme seines Schlafzimmers wohlige synthesizer-getriebene Lieder der Freude, Trauer, Verzweiflung und Zuversicht.
Aloha Hype. Der Name steht für das Recht auf Handgranaten Fischen. Aloha Hype ist eine billige Online-Redaktion in Musikform und berichtet über das, was die Menschen in der BRD wirklich bewegt.
CRL & FLAVORBLUE sind Newcomer aus Bremen. CRL bewegt sich musikalisch zwischen Pop und Rap und arbeitet mit verschiedenen Beats und Producern. Inhaltlich setzt sie sich mit emotionalen und queeren Thematiken auseinander, die mal sanft und mal empowernd in ihren Tracks verarbeitet werden. Zusammen mit FLAVORBLUE veröffentlichen die beiden 2021 den Track „Blue Heart“ und supporten sich seit dem musikalisch gegenseitig auf der Bühne.
Bild: Agamemnon, Aloha Hype, CRL & FLAVORBLUE
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf:
SIDESPECIFIC Ottersberg
Eine performative Gruppenreise mit dem Fahrrad
Der Performative Rundweg wurde von einer Gruppe Studierenden der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg im Rahmen eines interdisziplinären Projektes konzipiert. Angelehnt an eine gemeinsame Erfahrung mit dem italienischen Performancekünstler Hannes Egger und dem entwickelten Performancewalk in Worpswede, wurde von der Projektgruppe ein kleines analoges Pocket Book erstellt welches für 14 Stationen in Ottersberg performative Gruppenaktionen beschreibt. Diese ermöglchen eine besondere Art des Ortserlebens aus Studierendendenperspektive, ein innovativer und experimenteller Rundgang.
Unter der Leitung von Prof. Hans Joachim Reich und Prof. Sara Schwienbacher wird am Donnerstag von 10 - 12.30h eine gemeinsame Führung angeboten
Bild: Sara Schwienbacher
SIDESPECIFIC Ottersberg
Eine performative Gruppenreise mit dem Fahrrad
Der Performative Rundweg wurde von einer Gruppe Studierenden der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg im Rahmen eines interdisziplinären Projektes konzipiert. Angelehnt an eine gemeinsame Erfahrung mit dem italienischen Performancekünstler Hannes Egger und dem entwickelten Performancewalk in Worpswede, wurde von der Projektgruppe ein kleines analoges Pocket Book erstellt welches für 14 Stationen in Ottersberg performative Gruppenaktionen beschreibt. Diese ermöglchen eine besondere Art des Ortserlebens aus Studierendendenperspektive, ein innovativer und experimenteller Rundgang.
Unter der Leitung von Prof. Hans Joachim Reich und Prof. Sara Schwienbacher wird am Donnerstag von 10 - 12.30h eine gemeinsame Führung angeboten
Bild: Sara Schwienbacher
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf:
"Dingliebe" (Love of Things)
seit 2011
Auf Stadtspaziergängen sammelt Karl Heinz Jeron achtlos Weggeworfenes, das er mit minimalem elektronischen Aufwand zum Klingen bringt. Inspiration dafür ist der Text Supernatural Apparitions and Domestic Life in Japan von Kazuhiko Komatsu. Er beschreibt darin das Konzept des Ushirometasa.
“Although it has largely been forgotten since disposability became the order of the day, the Japanese once had a different attitude toward their household goods. They felt guilty about throwing things away, especially utensils made by human hands. The word used for these guilt feelings, ushirometasa, literally means feeling someone’s gaze behind one’s back. One has done something improper; anyone secretly watching would surely disapprove. The gaze implied by ushirometasa includes that of fellow humans, but traditionally it carried stronger connotations of the gaze of a divine spirit. When a utensil is discarded, the agent of the gaze is the spirit of the utensil itself.”
Die gefundenen Dinge wirken sich direkt auf den Ton, die Klangfarbe und die Lautstärke aus. So entsteht aus einfachsten Gegenständen ein improvisiertes Musikstück. Die Klanginstallation bezieht sich auf das Konzept der Aleatorik, basierend auf Zufall und Improvisation, wie sie auch von John Cage, Pierre Boulez und Iannis Xenakis verwendet werden.
Karl Heinz Jeron wurde 1962 in Memmingen, Deutschland geboren. Er lebt und arbeitet in Athen Griechenland und Berlin Deutschland. Seine Kunst handelt von Alltagskultur, medialer Wahrnehmung und Informationsverarbeitung. Das reicht von Aufführungen mit singenden und tanzenden Robotern, über Kompositionen mit elektronisch verschaltetem Gemüse bis hin zu Audio-Touren in Windparks. Seine Arbeiten wurden unter anderem im ZKM Karlsruhe, auf der Ars Electronica Linz, der Documenta X, am ICA London, dem Walker Art Museum Minneapolis, der Berlinischen Galerie Berlin und dem Museum of Modern Art San Francisco gezeigt.
www.jeron.org
@khjeron
Bild: Dingliebe von Karl Heinz Jeron
"Dingliebe" (Love of Things)
seit 2011
Auf Stadtspaziergängen sammelt Karl Heinz Jeron achtlos Weggeworfenes, das er mit minimalem elektronischen Aufwand zum Klingen bringt. Inspiration dafür ist der Text Supernatural Apparitions and Domestic Life in Japan von Kazuhiko Komatsu. Er beschreibt darin das Konzept des Ushirometasa.
“Although it has largely been forgotten since disposability became the order of the day, the Japanese once had a different attitude toward their household goods. They felt guilty about throwing things away, especially utensils made by human hands. The word used for these guilt feelings, ushirometasa, literally means feeling someone’s gaze behind one’s back. One has done something improper; anyone secretly watching would surely disapprove. The gaze implied by ushirometasa includes that of fellow humans, but traditionally it carried stronger connotations of the gaze of a divine spirit. When a utensil is discarded, the agent of the gaze is the spirit of the utensil itself.”
Die gefundenen Dinge wirken sich direkt auf den Ton, die Klangfarbe und die Lautstärke aus. So entsteht aus einfachsten Gegenständen ein improvisiertes Musikstück. Die Klanginstallation bezieht sich auf das Konzept der Aleatorik, basierend auf Zufall und Improvisation, wie sie auch von John Cage, Pierre Boulez und Iannis Xenakis verwendet werden.
Karl Heinz Jeron wurde 1962 in Memmingen, Deutschland geboren. Er lebt und arbeitet in Athen Griechenland und Berlin Deutschland. Seine Kunst handelt von Alltagskultur, medialer Wahrnehmung und Informationsverarbeitung. Das reicht von Aufführungen mit singenden und tanzenden Robotern, über Kompositionen mit elektronisch verschaltetem Gemüse bis hin zu Audio-Touren in Windparks. Seine Arbeiten wurden unter anderem im ZKM Karlsruhe, auf der Ars Electronica Linz, der Documenta X, am ICA London, dem Walker Art Museum Minneapolis, der Berlinischen Galerie Berlin und dem Museum of Modern Art San Francisco gezeigt.
www.jeron.org
@khjeron
Bild: Dingliebe von Karl Heinz Jeron
Im Rahmen des IMPULS Festivals freuen wir uns auf:
"Ohne Gemeinschaft ist die Freude keine Freude"
Zeit: Do 23.06. / 18.30h
Ort: HKS Neubau / großer Tanzsaal
Seit 2014 ist Tomas Bünger Künstlerischer Leiter der Young Choreographers´ Platform, initiiert vom Goethe-Institut Bangladesh. Er unterrichtet am dortigen Nationaltheater, an der University of Dhaka, dem Bistar Art Center Chittagong und dem Ocean Dance Festival in Cox´s Bazar.
Nun sind zwei Tänzerchoreograf:innen aus Bangladesh zu Gast in Deutschland. Sudeshna Swayamprabha und Tahnun Ahmedy geben Einblick in klassische Tanztechniken aus Bangladesh und die Arbeit junger Künstler:innen in Dhaka. Anschließend präsentiert Tahnun Ahmedy einen Film über traditionelle Tänze in Bangladesh.
Bild: Ocean Dance Festival 2019 in Cox´s Bazar, Bangladesh
"Ohne Gemeinschaft ist die Freude keine Freude"
Zeit: Do 23.06. / 18.30h
Ort: HKS Neubau / großer Tanzsaal
Seit 2014 ist Tomas Bünger Künstlerischer Leiter der Young Choreographers´ Platform, initiiert vom Goethe-Institut Bangladesh. Er unterrichtet am dortigen Nationaltheater, an der University of Dhaka, dem Bistar Art Center Chittagong und dem Ocean Dance Festival in Cox´s Bazar.
Nun sind zwei Tänzerchoreograf:innen aus Bangladesh zu Gast in Deutschland. Sudeshna Swayamprabha und Tahnun Ahmedy geben Einblick in klassische Tanztechniken aus Bangladesh und die Arbeit junger Künstler:innen in Dhaka. Anschließend präsentiert Tahnun Ahmedy einen Film über traditionelle Tänze in Bangladesh.
Bild: Ocean Dance Festival 2019 in Cox´s Bazar, Bangladesh
In der Fachklasse für Neue Medien und Performative Künste wird ein Festival mit dem Fokus auf Performance und Medien geplant, organisiert und durchgeführt bei dem Studierende der HKS sowie internationale Künstler*innen in Ottersberg aufeinandertreffen. Das Festivalteam besteht aus Jan Luca Bäuerle, Josephine Grässler, Lennart Hertlein, Lucia Kaiser, Alexandra Konradi, Emma Lambregts, Arisha Lukaszczyk, Maya-Luna Ohl, Clara-Marie Schmidt und Noemi Kristin Stancke.
Das IMPULS Festival findet vom 22.–25.06. in Ottersberg statt und wir freuen uns auf zahlreiche Gäste, tolle Musikbeiträge, die offizielle Campuseröffnung und ein vielfältiges Programm! Alle sind herzlich Willkommen!
Bild: Festival Team 2022
Das IMPULS Festival findet vom 22.–25.06. in Ottersberg statt und wir freuen uns auf zahlreiche Gäste, tolle Musikbeiträge, die offizielle Campuseröffnung und ein vielfältiges Programm! Alle sind herzlich Willkommen!
Bild: Festival Team 2022
Im Rahmen der Fachklasse für Neue Medien und Performative Künste haben wir über die letzten Monate eine kleine Festivalreihe entwickelt. Die erste Veranstaltung der "Performance und Medientage Ottersberg" trägt den Titel "IMPULS" und findet vom 22.–25.06.2022 statt. In den kommenden Wochen werden hier und im Telegram Kanal viele der teilnehmenden Gäste und geplanten Aktionen vorgestellt. Wir freuen uns auf die Veranstaltungen und das Festival!
Bild: Poster #1 / Arisha Lukaszczyk
Bild: Poster #1 / Arisha Lukaszczyk
|